Leitlinien
Erziehungsauftrag – Pädagogische Leitlinien der KGS Lobberich
Respektvolles Miteinander
Wir möchten dazu beitragen, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Höflichkeit zu Leitlinien des gemeinsamen Umgangs zu machen. Allen Kindern werden wir mit persönlicher, wertschätzender Zuwendung begegnen.
Was ich nicht will,
was man mir tut,
ist auch für andere nicht gut!
(Goldene Schulregel der KGS Lobberich)
Kooperative Zusammenarbeit
Eine kooperative Zusammenarbeit der Kinder untereinander und zwischen Kindern und Lehrern/Lehrerinnen soll gelebt werden. Ebenso wichtig ist eine gute Zusammenarbeit auf der Basis einer gesunden Kommunikation zwischen den Kollegen/Kolleginnen und mit den Eltern.
Gemeinschaftsgefühl
Ein Zusammenhalt als Klassengemeinschaft und als ganze Schule soll wachsen.
Ansprechende Lernumgebung
Wir wollen unsere Schule als Lebensraum für unsere Kinder gestalten, in dem sie sich wohl fühlen und gut lernen können.
Individualisierung und Förderung
Unser Ziel ist es, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern, zu unterstützen und zu fordern. Das Fordern von Leistungen auf jeweils höheren Kompetenzstufen entsprechend des Lernstandes sollen die Schüler als motivierend erleben. Sie sollen motiviert sein, jeweils das Beste aus sich herauszuholen.
Stärkenorientierung
Der Lernrhythmus und das Lerntempo jedes Kindes soll berücksichtigt und respektiert werden. Dabei sollen die Kinder ermutigt und ihre Leistungen wertgeschätzt werden.
Lernbegleitung und Leistungsbeachtung
Als Lernbegleiter wollen wir den Schülern durch wertschätzende, differenzierte Leistungsrückmeldungen helfen, sich auf ihre Stärken zu besinnen und entsprechend ihrer einmaligen, individuellen Lernbiografien dazuzulernen. Bei Schwierigkeiten erhalten alle Kinder Hilfe durch Beratung und Begleitung. Dabei ist eine Erziehungspartnerschaft von Elternhaus und Schule, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert und die gesamte Entwicklung des Kindes im Blick hat, unabdingbar.
Verantwortung und Mitbestimmung
Die Schüler entscheiden mit und tragen Verantwortung für ihr Lernen sowie für konkrete Aufgaben.
„Alle Kinder gehen gerne in die Schule, weil in ihr Lust aufs Lernen wie auch die Bereitschaft, sich anzustrengen, immer neu geweckt wird. Sie fordert und fördert Leistung, indem sie allen Kindern- bezogen auf ihr jeweiliges Können- anspruchsvolle Aufgaben stellt und individuelle Begabungen unterstützt.“
(Dr. Karl-Heinz Imhäuser (Vorstand der Montagstiftung Jugend und Gesellschaft, Bonn); Vortrag auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2012: „Was ist eine gute inklusive Schule?“)