Schwerpunkte
Haus der kleinen Forscher
Das Forschen und Experimentieren steht im Fokus unserer Schulentwicklungsarbeit. Wir sind als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert. Wichtig ist uns eine nachhaltige und projektartige Arbeit, die von den Fragen der Kinder ausgeht und eigenes Handeln und Denken fördert und fordert. Den Forscherdrang, den Kinder von sich aus mitbringen, wollen wir während der Grundschulzeit durch einen aktiven, herausfordernden Umgang erhalten und vertiefen.
Ein Kind ist kein Gefäß, sondern ein Feuer, das entzündet werden will. (Francois Rabelais)
Werkstattunterricht
Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule kennen die Werkstatt als verlässlichen Lernrahmen mit Pflicht- und Wahlaufgaben. Zwei Werkstattstunden in der Woche sind im Stundenplan fest verankert. Der Werkstattunterricht nach dem Konzept des Schweizer Grundschullehrers und Psychologen Dr. Jürgen Reichen baut auf dem Grundprinzip des „selbstgesteuerten Lernens“ auf.
Niederländisch
Als grenznahe Schule haben wir das schulische Angebot „Niederländisch“ in bestehende schulische Strukturen integriert. Unsere Schüler und Schülerinnen sollen die niederländische Sprache erlernen und erproben sowie die niederländische Kultur kennenlernen.
Ziele des Niederländischunterrichts sind die Schulung des Hörverstehens, der Spracherwerb, das Kennenlernen des Nachbarlandes und authentische Begegnungen mit niederländischen Kindern.
Spielen macht Schule
Über das Spielen ermöglichen wir einen weiteren Lernzugang im Sinne eines vernetzten Lernens. Es gibt vielfältige Spielangebote: Angebot in jeder Werkstatt, Spielestunden, Pausenspielmaterialien, Spielanleitung in der Betreuung.
Das Spielen eröffnet Lernprozesse in den folgenden Bereichen: Sozialkompetenz, Wahrnehmung, Fantasie, Kreativität, Kommunikation, Vertrauen, Denkvermögen, Gedächtnis, Regelbewusstsein, Kooperation, Entspannung, Umgang mit Niederlagen.
Wer spielt, der lernt! Wer lernt, der lebt! Wer lebt, der spielt!
(Jörg Roggensack)
Gemeinsames Lernen
Als Schule des Gemeinsamen Lernens für alle Kinder möchten wir jedes Kind mit seinen Bedarfen unterstützen und weiterbringen.
Ein wertschätzender Umgang untereinander und Offenheit für Vielfalt sind dazu unverzichtbar. Zur Anleitung und Erweiterung der Sozialkompetenz haben wir folgende Unterrichtsinhalte und Angebote festgelegt: die Unterrichtsreihe „Jeder ist anders besonders“ (Stufe 1 bis 4); unsere Schul- und Klassenregeln verbunden mit einem Leitsatz für jedes Schuljahr; Arbeit mit dem Verstärkerplan „Smileytafel“ und das Klasse-Kinder-Spiel.
Präventionsprogramme
Wir bieten aufeinander abgestimmte Präventionsprogramme zur Resilienzförderung an.
Diese beiden Zitate beschreiben gut, was unter Resilienz zu verstehen ist:
„Das habe ich noch nie gemacht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!“ (Pippi Langstrumpf)
„Aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man etwas Schönes bauen.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
Eine solche lebensbejahende, selbstbewusste, emotional starke, handlungsfähige, mutige und freundliche Haltung möchten wir zusätzlich durch folgende Programme fördern:
- Lubo aus dem All: Programm zur Förderung der sozial-emotionalen Kompetenzen (Kl. 1)
- Mein Körper gehört mir: Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück https://www.meinkoerpergehoertmir.de) (Kl. 3)
- Mobbing vorbeugen: Organisation GEGEMO (Kl. 3)
- (Cyber-)Mobbing und Medienkompetenz: Organisation GEGEMO (Kl. 4)
- „Starke Kinder“: Eine Gruppe VierklässlerInnen wird am Ende der Klasse 3 im Pausenmanagement (GEGEMO) und der Ersten Hilfe (Malteser Hilfsdienst) geschult. Von diesem Angebot profitieren alle Kinder. Es werden Pausenspiele zum Mitspielen angeboten und ein gutes Miteinander gefördert. SchulhofsänitäterInnen stehen in den Pausen als zusätzliche Helfer zur Verfügung. Lehrkräfte leiten die Gruppe „Starke Kinder“ im Schuljahresverlauf weiter an und unterstützen im Pausenmanagement. (Kl. 4)