Unser Schulprofil

Unser Schulprofil

Die Schule am See ist eine dreizügige Grundschule im Herzen von Nettetal:
In diesem Schuljahr unterrichten 15 Lehrer und Lehrerinnen 288 Kinder in 12 Klassen mit einer Klassenstärke zwischen 22 und 27 Kindern. Die Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) führen wir in Jahrgangsklassen durch. Im Rahmen des Gemeinsamen Lernens von Kindern mit besonderem Unterstützungsbedarf unterrichtet zusätzlich eine Sonderpädagogin und eine sozialpädagogische Fachkraft im Team mit den jeweiligen Lehrern und Lehrerinnen und berät alle Kollegen und Kolleginnen. Zusammen bringen wir unsere Stärken mit viel Engagement für die uns anvertrauten Kinder ein, damit jede Schülerin und jeder Schüler die Bandbreite der eigenen Möglichkeiten erkennen, nutzen und erweitern kann.

Unser zentrales Ziel ist es, die Kinder bei der Entwicklung ihrer Kompetenzen zu fördern, zu unterstützen und zu fordern:

Die individuelle Förderung wird in enger Zusammenarbeit der Kolleginnen geplant und durchgeführt in Form unterschiedlicher Aufgabenstellungen in der Klasse (innere Differenzierung, z.B. durch Werkstattunterricht) und der Einrichtung zeitlich begrenzter Fördergruppen zu einem bestimmten Lerninhalt, die aus Kindern einer Stufe oder jahrgangsübergreifend gebildet werden (äußere Differenzierung).

Im Stundenplan sind zwei Werkstattstunden in der Woche fest verankert:

Werkstattstunden schaffen die Möglichkeit für klassenübergreifende, stärkenorientierte Förderung in Kleingruppen. Alle Schüler und Schülerinnen unserer Schule kennen die Werkstatt als verlässlichen Lernrahmen, d.h. in jeder Klasse ist eine Werkstatt mit ca. 30 Lernangeboten aufgebaut, es gibt Pflicht- und Wahlaufgaben.

Wir handeln nach dem Konzept des kooperativen Lernens:

Aufgabe von Schule ist es, individuelles und gemeinsames Lernen zu initiieren und zu arrangieren. Darauf basiert das Konzept des kooperativen Lernens. Es versteht sich als ein Angebot von Unterrichts- und Lernstrategien zum Erwerb von fachlichen, persönlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen. Schlüsselbegriffe des kooperativen Lernens sind Kommunikation, Kooperation und Sozialverhalten. Der Einsatz und der Zeitpunkt der Einführung bestimmter kooperativer Lernmethoden, z.B. zur Gruppenfindung, sind in unserem Kollegium verbindlich vereinbart.

Wir bieten weitere Unterrichtsinhalte und –angebote:

Niederländisch- die Sprache unserer Nachbarn: Als grenznahe Schule haben wir das schulische Angebot „Niederländisch“ in bestehende schulische Strukturen integriert. Ziel ist es, Niederländisch als Begegnungssprache nachhaltig anzulegen. Unsere Schüler und Schülerinnen sollen die niederländische Sprache erlernen und erproben können sowie die niederländische Kultur kennenlernen.

Haus der kleinen Forscher: Das Forschen und Experimentieren steht im Fokus unserer Schulentwicklungsarbeit. Wir sind als „Haus der kleinen Forscher“ mehrfach zertifiziert worden. Die nachhaltige, verbindliche und projektartige Arbeit, die von den Fragen der Kinder ausgeht und eigenes Handeln und Denken fördert und fordert, ist uns sehr wichtig.

Ausbildung zur Ersten Hilfe- Schulhofsänitäter: Sozialkompetenzerweiterung und Wertevermittlung stehen neben dem Einmaleins der Ersten Hilfe im Mittelpunkt für interessierte Schülerinnen und Schüler ab Klasse 3.

Zusätzliche Förderstunden in Deutsch, Mathematik und Konzentration, ein Seepferdchen-Training im Schwimmunterricht durch einen Schwimmmeister sowie eine Arbeitsgemeinschaft Flöten werden je nach Möglichkeit in der Schule durch Lehrkräfte oder durch Engagement des Fördervereins angeboten.

Die KGS Lobberich ist eine offene Ganztagsschule mit zwei Betreuungsangeboten:

Der Regenbogen betreut 125 Kinder bis 16 Uhr. Im Wunderland werden 40 Kinder bis 13.15 Uhr (Ende der 6. Stunde) betreut. Mit einem durchdachten und an den Bedürfnissen der Kinder orientierten Konzept werden die Regenbogen- und Wunderlandkinder nach Unterrichtsschluss begleitet, angeleitet und unterstützt.

Großen Wert legen wir auf eine vertrauensvolle und intensive Zusammenarbeit mit den Eltern unserer Grundschulkinder: Nur gemeinsam können wir eine Schutz- und Entwicklungsumgebung schaffen, die Schulerfolg ermöglicht. Eine Erziehungsvereinbarung zwischen Schule und Elternhaus soll die Grundlage für einen offenen Dialog und eine kooperative Zusammenarbeit bilden, um jedes Kind darin zu unterstützen, was es ist: einzigartig!

Unsere goldene Schulregel lautet: Was ich nicht will, was man mir tut, ist auch für andere nicht gut! Die religiöse Erziehung basiert darauf, Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Höflichkeit zur Leitlinie des gemeinsamen Umgangs zu machen.

Ich freue mich auf Ihr Kind!
Susanne Dückers (Schulleiterin)